Dentophobie: Wie kann man die Zahnarztphobie überwinden?

Dentophobie Zahnarztphobie

Sie denken, dass nur Kinder Angst vor dem Zahnarzt haben? Da irren Sie sich. Viele Erwachsene in der Schweiz sind von Dentophobie betroffen. Dieses Phänomen kann in verschiedenen Formen auftreten. Manche Patienten haben einfach nur Angst, andere Angst oder sogar eine regelrechte Phobie vor dem Besuch eines Zahnarztes in Lausanne oder Freiburg. In den extremsten Fällen führt diese Angst zum Tod. Vernachlässigung der Mundpflege und das Auftreten von ernsthaften Problemen.  

Die Dentophobie hat verschiedene Grade

Stomatophobie, Dentophobie oder Odontophobie sind die verschiedenen Namen für das, was man gemeinhin als Angst vor dem Zahnarzt bezeichnet.

Die meisten Menschen gehen nur ungern in eine Zahnarztpraxis. Die Behandlung durch den Zahnarzt wird in der öffentlichen Vorstellung immer noch mit Schmerzen in Verbindung gebracht. Die meisten Patienten haben daher eine natürliche Scheu davor, sich einer Behandlung zu unterziehen. 

Von Angst spricht man, wenn jemand vor dem Besuch eines Zahnarztes in Lausanne oder Freiburg Angstsymptome zeigt. Dies kann sich zum Beispiel in Form von Schlaflosigkeit am Tag vor dem Termin für die Zahnbehandlung äußern. Diese Angst ist einer der Hauptgründe, warum Schweizer nicht zum Zahnarzt gehen.

Wenn sich diese Angst verstärkt und sich körperlich ausdrückt, handelt es sich um eine Zahnarztphobie. Zu den verschiedenen Symptomen der Dentophobie gehören vor allem Hyperventilation, Zittern, Tachykardie, übermäßiges Schwitzen oder Übelkeit. In den schwersten Formen kann die Person, die an Zahnarztphobie leidet, eine Panikattacke bekommen oder das Bewusstsein verlieren. 

Die Auswirkungen der Dentophobie sollten daher nicht unterschätzt werden, zumal dieses Phänomen mehr Menschen betrifft, als man denkt. Sie kann dazu führen, dass manche Menschen jede Art von Zahnbehandlung ablehnen, selbst die grundlegendsten. Dies stellt ein echtes Gesundheitsproblem dar, wenn es zu einerZahnarztnotfall . Letztendlich gefährdet diese Phobie die Mundhygiene und sogar den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten.

Warum haben wir Angst vor dem Zahnarzt?

In unserem Unterbewusstsein ist das Bild des Zahnarztes gespeichert. Daher neigen wir dazu, die Zahnpflege in einem schmerzhaften Moment. Zwar haben die Techniken große Neuerungen erfahren, aber die Angst vor Schmerzen ist nach wie vor sehr real. Sie ist der Hauptgrund für die Angst vor dem Zahnarzt bei Kindern und Erwachsenen in der Schweiz.

Als Grund dafür nennen manche Patienten das Geräusch der Zahnpflegegeräte, das sie mit den Zähnen knirschen lässt. Andere scheinen vom Geruch der Hygieneprodukte abgeschreckt zu werden, der in den Zahnarztpraxen von Freiburg über Aigle bis Lausanne herrscht. Einige wenige fürchten sich vor dem Verfahren der Anästhesie im Besonderen oder vor Blutungen.

Darüber hinaus zeigen Umfragen einen weiteren Grund für die Ablehnung von Zahnbehandlungen auf: die Scham, einem Spezialisten schmutzige oder beschädigte Zähne zu zeigen. Außerdem begründen einige Patienten ihre Dentophobie damit, dass sie die Zahnbehandlung als aufdringlich empfinden.

In den meisten Fällen haben Menschen, die Angst vor dem Besuch eines Zahnarztes haben, in ihrer Vergangenheit ein traumatisches Erlebnis gehabt. Schmerzhaftes Ziehen eines Zahns, ein Zahnunfall, ein Krankenhausaufenthalt oder auch ein Überfall können alle Symptome intensiver Angst auslösen. 

Auf lange Sicht wird die Mundhygiene vernachlässigt. Plaque sammelt sich an, und die Auswirkungen lassen nicht lange auf sich warten: ParodontalerkrankungenDas kann zu Zahnfleischentzündungen, Karies, Zahnverlust, HNO-Problemen oder Herzkrankheiten führen. Auf psychologischer Ebene verhindert ein schlechtes Gebiss, dass Sie lächeln, essen und sich angemessen ausdrücken können. Das Sozial- und Gefühlsleben von Zahnarztphobikern ist daher irreparabel beeinträchtigt.

Lösungen gegen Dentophobie

Trotz allem sind die Nachrichten beruhigend. Sie können Ihre Zahnarztphobie zähmen und eine mögliche psychologische Blockade überwinden. Der erste Schritt ist, dass Sie Ihre Angst oder Furcht Ihrem Arzt gegenüber zugeben. Dieser sollte über die Situation informiert sein, damit er Ihre Reaktionen verstehen und Sie beruhigen kann. Es ist sehr wichtig, dass Sie ein Vertrauensverhältnis zu Ihrem Zahnarzt aufbauen, damit Sie sich wohlfühlen.

Wenn Sie unter leichten Angstzuständen leiden, raten Experten, am Abend vor dem Zahnarztbesuch früh ins Bett zu gehen und keine anregenden Substanzen (Koffein, Teein usw.) zu sich zu nehmen. Sie können auch im Wartezimmer der Zahnarztpraxis Entspannungs- oder Meditationsmethoden anwenden. Hören Sie Musik, machen Sie Atemübungen und versuchen Sie, sich angenehme Bilder vorzustellen. 

Zeigen sich bei Ihnen Symptome einer starken Dentophobie? Ihr Zahnarzt in Lausanne oder Freiburg kann Ihnen eventuell angstlösende Medikamente verschreiben. Auch die bewusste Sedierung mit MEOPA (Äquimolares Gemisch aus Sauerstoff und Lachgas), besser bekannt als "Lachgas", stellt eine Lösung dar. Seit etwa zehn Jahren ist es Zahnärzten erlaubt, diese Methode in Zahnarztpraxen einzusetzen. Schließlich wird eine Anästhesie in Betracht gezogen, wenn der Zustand der Mundverlassenheit schwere Eingriffe in der Mundhöhle erfordert.

Es gibt noch weitere sanfte und alternative Methoden, um die Dentophobie langfristig zu behandeln:

  • Hypnose
  • die Pädagogik durch Videos
  • Psychotherapie

Das Team der HELVIDENT Zahnmedizinische Zentren in Lausanne, Freiburg und Aigle steht Ihnen weiterhin zur Verfügung, um Ihnen die gesamte Palette der Mundpflege unter den besten Bedingungen anzubieten.

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