In der Schweiz entscheiden sich immer mehr Patienten dafür, einen fehlenden Zahn durch ein Zahnimplantat zu ersetzen. Dies ist die Feststellung der Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft SSO. Was ist die Zahnimplantologie? Aus welchen Gründen wird sie angewandt? Wie läuft der Eingriff ab? HELVIDENT beantwortet all diese Fragen. Sie sollten wissen, dass es in unseren Zahnkliniken in Freiburg, Aigle und Lausanne Zahnärzte gibt, die auf Implantologie spezialisiert sind.
Was ist ein Zahnimplantat?
Ein Zahnimplantat dient dazu, einen fehlenden Zahn wiederherzustellen. Es besteht aus einer künstlichen Wurzel aus Metall (oft aus Titan) und einem Zahnersatz darüber geschraubt (oft aus Keramik). Diese Materialien sind von Natur aus mit dem menschlichen Körper verträglich. Diese Technik wird Implantologie genannt. Sie wird von einem Zahnarzt durchgeführt, der auf dieses Fachgebiet spezialisiert ist.
Das Einsetzen eines Zahnimplantats erfordert nämlich einen chirurgischen Eingriff. Die Wurzel muss in den Alveolarknochen unterhalb des Zahnfleisches eingesetzt werden. Dies ist eine modernere Lösung als das Tragen einer unbequemen Zahnprothese oder das Einsetzen einer Brücke, bei der ein gesunder Zahn gezogen werden muss.
Zahnimplantate sind daher einer der größten Fortschritte in der Zahnmedizin in den letzten 40 Jahren. Es ist eine dauerhafte und langfristig wirksame Option, um einen verlorenen Zahn zu ersetzen. Das Implantat verschmilzt mit Ihren Zähnen und schenkt Ihnen ein makelloses Lächeln. Folglich verzeichnet das Einsetzen von Zahnimplantaten in Freiburg und anderen Teilen der Schweiz einen stetigen Anstieg. Und das aus gutem Grund, denn die Erfolgsquote erweist sich als sehr hoch.
Aus welchen Gründen sollte ein Zahn ersetzt werden?
Mit dieser Technik kann ein einzelner Zahn, eine Zahngruppe oder das gesamte Gebiss ersetzt werden. Sie kompensiert also die Zahnlücke in allen ihren Formen.
- Ersatz eines einzelnen Zahns: Das einzelne Implantat wird mit einem transgingivalen Abutment und einer Krone gekrönt.
- Ersetzen mehrerer Zähne: Der Zahnarzt setzt weniger Implantate ein, als Zähne zu ersetzen sind, und ergänzt diese mit einer Brücke.
- Ersetzen aller Zähne: Eine Brücke wird auf jedem Zahnbogen implantiert, um das gesamte Gebiss zu rekonstruieren. Dabei kann es sich um einen festsitzenden Zahnersatz oder um einen herausnehmbaren Zahnersatz handeln, der durch Implantate stabilisiert wird.
Sie fragen sich, warum Sie sich für ein Zahnimplantat entscheiden sollten? Abgesehen vom ästhetischen Aspekt bringt das Fehlen eines oder mehrerer Zähne einige Probleme mit sich. Zunächst hat der Patient Schwierigkeiten, richtig zu kauen. Auch die Nachbarzähne neigen dazu, sich zu verschieben, um die Lücke zu schließen. Ein fehlender Zahn, der nicht ersetzt wird, birgt zudem ein hohes Risiko für eine Zahnkaries oder eine Zahnfehlstellung.
Der Ablauf eines implantologischen Eingriffs
Zunächst müssen Sie einen Termin bei Ihrem Zahnarzt in Freiburg, Lausanne oder Aigle vereinbaren, um eine klinische Untersuchung durchzuführen. Wenn er feststellt, dass Sie ein Zahnimplantat benötigen, wird er einen anderen Termin für die Durchführung dieses chirurgischen Eingriffs festlegen. Je nach Ihrer Situation kann das Implantat in einer Sitzung oder in mehreren Sitzungen eingesetzt werden. In manchen Fällen wird die Krone erst nach mehreren Monaten auf die künstliche Zahnwurzel gesetzt, damit sie gut heilen kann.
Normalerweise besteht das Einsetzen eines Zahnimplantats aus drei Phasen:
1 - Der Chirurg schneidet das Zahnfleisch ein und bereitet die Stelle vor, an der das Implantat in den Kieferknochen eingebracht wird. Anschließend wird das Zahnfleisch wieder verschlossen. Es kann mehrere Wochen oder Monate dauern, bis die Osseointegration vollständig erfolgt ist. Dieser Begriff definiert die Einheilung des Knochens um das Implantat herum. Ihr Zahnarzt empfiehlt Ihnen möglicherweise, während dieser Zeit bestimmte Nahrungsmittel zu meiden.
2 - Wenn die künstliche Zahnwurzel gut mit dem Knochen verwachsen ist, setzt der Zahnarzt den Titanpfosten ein. Dieses Element verbindet das Implantat mit der Prothese.
3 - Der Zahnarzt schraubt das Implantat auf den Pfeiler. Anschließend setzt er eine maßgefertigte Zahnkrone ein, wenn nur ein Zahn fehlt. Wenn mehrere Zähne ersetzt werden müssen, setzt er eine Brücke ein, die ebenfalls individuell angefertigt wird. In manchen Fällen wird vor dem endgültigen Einsetzen eine provisorische Krone oder Brücke eingesetzt.
In den letzten Jahren ist eine neue Methode für Zahnimplantate entstanden. Bei ihr entfällt die Zeit der Osseointegration und sie weist die gleiche Erfolgsquote auf wie die herkömmliche Technik. Allerdings muss der Patient bestimmte günstige gesundheitliche Voraussetzungen erfüllen, um von dieser Methode profitieren zu können.
Bedingungen, die vor der Durchführung eines Zahnimplantats erfüllt sein müssen
Denken Sie darüber nach, eine Implantologie in Anspruch zu nehmen? Dann sollten Sie sich zunächst in einem unserer Zahnarztzentren in Freiburg, Lausanne oder Aigle in der Westschweiz vergewissern, dass Sie alle Voraussetzungen erfüllen. Ihr Zahnarzt wird den Zustand Ihrer Mundhöhle und Ihrer Kieferknochen überprüfen.
Der Patient muss außerdem einen guten allgemeinen Gesundheitszustand aufweisen. Das Alter ist kein Kriterium, aber es gibt eine Reihe von Kontraindikationen für das Einsetzen eines Zahnimplantats :
- chronische Krankheiten wie Diabetes, Leukämie, Herzkrankheiten usw.
- die Rauchen
- bestimmte Allergien
- Nierenversagen
- Bluthochdruck
Diese Kontraindikationen verlangsamen oder verhindern den Heilungsprozess und schränken somit die Erfolgsaussichten der Operation ein. Ihr Zahnarzt wird Sie möglicherweise um eine Gesundheitsprüfung durch Ihren Hausarzt bitten.
Zögern Sie nicht, das HELVIDENT-Zahnarztzentrum in Ihrer Nähe zu kontaktieren, um einen Termin zu vereinbaren. Zu unserem Team gehören Zahnärzte, die auf das Einsetzen von Zahnimplantaten in der Schweiz spezialisiert sind.
