Kieferorthopädie für Kinder in der Schweiz: Wann und warum zum Arzt gehen?

Kieferorthopädie für Kinder in der Schweiz

Alle Eltern wünschen sich ein strahlendes Lächeln ihrer Kleinen! Das ist auch das Ziel der Fachärzte für Kinderkieferorthopädie in der Schweiz. Neben dem ästhetischen Aspekt besteht das Interesse an kieferorthopädischen Behandlungen bei den Jüngsten darin, Zahnprobleme in einem frühen Stadium zu korrigieren.

In welchem Alter sollte man einen Spezialisten aufsuchen für kieferorthopädie für kinder in der schweiz

Laut den Zahnärzten von Lausanne und Freiburg sollte der erste Zahnarztbesuch eines Babys nach dem Auftreten von der erste Milchzahn. Was den Besuch beim Kieferorthopäden betrifft, so findet dieser in der Regel im Alter von sieben Jahren statt. Dieser Behandler stellt sicher, dass die Kiefer und Zähne richtig wachsen. 

In manchen Fällen sollte Ihr Kind etwas früher oder später zum Arzt gehen. Wir empfehlen Ihnen dringend, vor dem 12. Lebensjahr zum Arzt zu gehen, da in diesem Alter das Wachstum der Gesichtsknochen abgeschlossen ist. Eine schnelle Behandlung von Zahnfehlstellungen verhindert, dass im Jugend- oder Erwachsenenalter schwerere Behandlungen nötig werden.

Wir empfehlen Ihnen, einen Termin bei einem Kinderkieferorthopäden in der Schweiz zu vereinbaren, wenn :

  • Sie stellen eine Fehlstellung seiner Zähne fest.
  • Sein Kiefer wächst zu schnell oder umgekehrt zu langsam.
  • Zwischen ihren beiden Kiefern besteht eine große Lücke.
  • Vorstehende Zähne verhindern, dass er seinen Mund schließen kann. 
  • Ihr Kind atmet durch den Mund.

Warum sollte man einen Kieferorthopäden aufsuchen? 

Nach der Inspektion der Mundhöhle des Kindes wird der Kieferorthopäde beurteilen, ob eine kieferorthopädische Behandlung notwendig ist. Er kann auch einen möglichen Fehlbiss rechtzeitig abfangen und vor dem Ende des Wachstums behandeln. Ziel ist es, alles zu verhindern, was später zu Funktionsstörungen führen könnte :

  • Kariesentwicklung
  • vorzeitiger Zahnabrieb
  • Lockerung
  • Schwierigkeiten beim Kauen
  • Beschwerden beim Atmen
  • Probleme mit der Diktion 
  • Schmerzen im Kiefer, im Kopf oder in den Gesichtsmuskeln

Der ästhetische Aspekt sollte jedoch nicht vernachlässigt werden. Die Zahnstellung beeinflusst sowohl das Lächeln als auch die Gesichtszüge. Wenn Sie lange am Daumen oder Schnuller lutschen, kann das die Zahnstellung beeinträchtigen. Dies kann zum Beispiel zu den sogenannten "Hasenzähnen" führen, die im Alter von 7 bis 11 Jahren auftreten. Dieser umgangssprachliche Ausdruck wird verwendet, wenn die oberen Schneidezähne nach vorne ragen.

Kieferorthopädische Behandlungen bei Kindern

Die kieferorthopädische Behandlungen werden ab dem Alter von 6 Jahren eingesetzt. Ein Kieferorthopäde in Freiburg, Lausanne oder Aigle kann entscheiden, sie früher durchzuführen, wenn das Kind eine große Lücke zwischen seinen beiden Kiefern hat. 

Die Behandlungen unterscheiden sich je nach Alter des Patienten, aber auch nach dem Wachstumszustand der Zähne. Die Besonderheit der Kinderkieferorthopädie in der Schweiz und anderswo liegt in der Möglichkeit, das Zahnwachstum zu beschleunigen oder zu verlangsamen.

  • Wenn das Kind noch alle oder einen Teil seiner primären Zähne hat: Man bevorzugt herausnehmbare, unauffällige Zahnspangen aus Kunststoff, bei denen ein Draht vor den Schneidezähnen verläuft.
  • Wenn alle bleibenden Zähne durchgebrochen sind: Stattdessen werden feste Zahnspangen verwendet, die üblicherweise als "Brackets" bezeichnet werden.

Je nach Alter zum Zeitpunkt der Konsultation kann der Arzt vorschlagen : 

  • eine Vorsorgebehandlung im Grundgebiss (zwischen 6 und 8 Jahren)
  • eine Abfangphase im Wechselgebiss (zwischen 8 und 11 Jahren)
  • eine Phase des Aufbaus auf bleibenden Zähnen (zwischen 11 und 17 Jahren)
  • Rehabilitationsverfahren bei bleibenden Zähnen (Wachstum abgeschlossen), identisch mit dem bei Erwachsenen angewandten Verfahren

Preise für kieferorthopädische Behandlungen bei Kindern in der Schweiz

Die Preise für kieferorthopädische Behandlungen bei Kindern in der Schweiz variieren von Praxis zu Praxis. Im Falle einer ersten Zahnspange empfehlen wir Ihnen, immer mehrere Kostenvoranschläge einzuholen, bevor Sie sich für eine Fachkraft entscheiden, die die Behandlung übernimmt. 

In der Schweiz übernimmt die Grundkrankenversicherung keine Kosten für Zahnbehandlungen. Damit eine kieferorthopädische Behandlung gedeckt ist, muss eine Zusatzversicherung für Zahnbehandlungen abgeschlossen werden. Für Kinder ist eine solche Versicherung sehr interessant, da sie auf mögliche Zahnanomalien vorbereitet ist. Vergleichen Sie die Leistungen der Versicherer, insbesondere die Höhe der Kostenübernahme für kieferorthopädische Behandlungen. Beachten Sie, dass Sie immer einen Teil der Behandlungen selbst bezahlen müssen.

Wünschen Sie weitere Informationen über kieferorthopädische Behandlungen? Wir empfehlen Ihnen, einen Termin bei einem Spezialisten für Kinderkieferorthopädie in der Schweiz zu vereinbaren. Das Team von HELVIDENT besteht aus qualifizierten Kieferorthopäden, die individuelle Antworten auf den Fall Ihres Kindes geben können. Wir begrüßen Sie in unseren Zahnkliniken in Lausanne, Freiburg und Aigle. Zögern Sie nicht uns kontaktieren !

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