Zahnimplantate: Eine dauerhafte Lösung, um fehlende Zähne zu ersetzen

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Der Verlust eines oder mehrerer Zähne wirkt sich auf die Mundgesundheit, die Ästhetik des Lächelns und die Lebensqualität aus. Glücklicherweise bieten Zahnimplantate eine dauerhafte und wirksame Lösung, um fehlende Zähne zu ersetzen und ein vollständiges und funktionelles Lächeln wiederherzustellen. Wir führen Sie durch den Prozess der Zahnimplantation, die langfristigen Vorteile, die verwendeten Materialien und die Nachsorge nach der Operation. So werden Sie umfassend über diese von den Helvident-Kliniken angebotene Möglichkeit des Zahnersatzes informiert.

Was ist ein Zahnimplantat?

Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel aus Titan, die biokompatibel ist und in den Kieferknochen integriert wird. Es dient als prothetische KroneDas Implantat ersetzt den sichtbaren Teil des Zahns. Das Implantat verschmilzt in einem Prozess, der als Osseointegration bezeichnet wird, mit dem Knochen und sorgt so für eine außergewöhnliche Stabilität und Haltbarkeit.

Der Prozess der Zahnimplantation: Schritt für Schritt

Die Zahnimplantation ist ein chirurgisches Verfahren, das unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Hier sind die wichtigsten Schritte:

  1. Beratung und Planung : bei der klinischen und röntgenologischen Untersuchung werden die Mundgesundheit sowie die Menge und Qualität des Kieferknochens beurteilt. Anschließend wird ein individueller Behandlungsplan erstellt.
  2. Einsetzen des Implantats : das Titanimplantat wird operativ in den Kieferknochen eingesetzt.
  3. Zeitraum der Osseointegration : ein Zeitraum von einigen Monaten erforderlich ist, damit das Implantat mit dem Knochen verschmelzen kann.
  4. Anbringen des Abutments : ein Abutment, das als Verbindungsstück zwischen dem Implantat und der Krone dient, wird am Implantat befestigt.
  5. Krone aufsetzen : eine prothetische Krone, die individuell angefertigt wird, um mit den natürlichen Zähnen zu harmonisieren, wird auf dem Pfeiler befestigt.

Die Vorteile von Zahnimplantaten :

  • Natürliche Ästhetik : Kronen auf Implantaten sind so konzipiert, dass sie das Aussehen der natürlichen Zähne perfekt nachahmen.
  • Wiederhergestellte Funktionalität : Zahnimplantate ermöglichen wieder ein effektives Kauen und eine klare Phonation.
  • Nachhaltigkeit : bei richtiger Pflege können Zahnimplantate ein Leben lang halten.
  • Erhaltung des Knochens : stimulieren Implantate den Kieferknochen und verhindern so den Knochenabbau, der nach der Verlust eines Zahns.
  • Komfort und Selbstvertrauen : Zahnimplantate bieten eine stabile und komfortable Lösung, die die Lebensqualität und das Selbstbewusstsein steigert.

Bei Helvident verwendete Materialien

In den Helvident-Kliniken werden hochwertige Titanimplantate verwendet. Sie stammen von Herstellern, die für ihre zuverlässigen und biokompatiblen Materialien bekannt sind. Wir bieten verschiedene Arten von Implantaten an, die auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Patienten zugeschnitten sind :

  • Klassische Implantate : für Patienten mit ausreichendem Knochenangebot.
  • Kurze Implantate : für Patienten mit begrenztem Knochenangebot.
  • Jochbeinimplantate : in manchen Fällen eine Alternative zu Knochentransplantaten.

Postoperative Pflege

Nach dem Einsetzen eines Zahnimplantats ist es wichtig, die Empfehlungen des Zahnarztes zu befolgen, um eine gute Wundheilung und den Erfolg der Behandlung zu gewährleisten. Eine Mundhygiene ist von entscheidender Bedeutung, ebenso wie regelmäßige Kontrollbesuche.

Welche Kontraindikationen gibt es für das Einsetzen von Zahnimplantaten?

Es gibt mehrere Kontraindikationen für das Einsetzen von Zahnimplantaten, die in absolute (macht das Einsetzen unmöglich) und relative Kontraindikationen (erfordert eine gründliche Untersuchung und/oder Vorbehandlung) eingeteilt werden können.

Absolute Kontraindikationen :

  • Kürzlich erfolgte Strahlentherapie des Kiefers : Strahlentherapie schwächt den Knochen und beeinträchtigt die Wundheilung, wodurch die Osseointegration erschwert oder sogar unmöglich gemacht wird.
  • Bestimmte Knochenerkrankungen : Krankheiten wie Osteogenesis imperfecta können die Knochenqualität beeinträchtigen und das Einsetzen von Implantaten verhindern.
  • Einnahme bestimmter Medikamente : z. B. können Bisphosphonate, die zur Behandlung von Osteoporose eingesetzt werden, das Risiko einer Kiefernekrose erhöhen.
  • Aktuelle Chemotherapie : die Chemotherapie schwächt das Immunsystem und erhöht das Infektionsrisiko.
  • Unkontrollierte Autoimmunerkrankungen : diese Krankheiten können die Wundheilung und die Osseointegration beeinträchtigen.
  • Sehr unzureichende Mundhygiene : eine schlechte Hygiene erhöht das Risiko einer Infektion und eines Implantatversagens erheblich.
  • Starkes Rauchen : Rauchen beeinträchtigt die Vaskularisierung und die Wundheilung, wodurch sich das Risiko eines Implantatversagens erhöht.
  • Schwangerschaft : vom Einsetzen von Implantaten wird während der Schwangerschaft generell abgeraten.

Relative Kontraindikationen :

  • Unkontrollierter Diabetes : Diabetes kann die Wundheilung beeinträchtigen und das Infektionsrisiko erhöhen. Eine gute Diabeteskontrolle ist erforderlich, bevor eine Implantation in Betracht gezogen wird.
  • Bruxismus (Zähneknirschen): die Bruxismus kann einen übermäßigen Druck auf die Implantate ausüben und das Risiko einer Fraktur erhöhen. Eine Behandlung des Bruxismus, wie das Tragen einer okklusalen Schiene, kann erforderlich sein.
  • Parodontalerkrankungen : Zahnfleischerkrankungen müssen vor dem Einsetzen von Implantaten behandelt werden. Eine gute parodontale Gesundheit ist für den langfristigen Erfolg der Implantate von entscheidender Bedeutung.
  • Unzureichende Knochenmenge oder -qualität : kann eine Knochentransplantation erforderlich sein, um das Knochenvolumen zu vergrößern und das Einsetzen von Implantaten zu ermöglichen.
  • Kinder und Jugendliche in der Wachstumsphase : wird das Einsetzen von Implantaten in der Regel bis zum Abschluss des Knochenwachstums aufgeschoben.

Diese Liste ist nicht erschöpfend. Nur eine gründliche Untersuchung durch einen Zahnarzt oder Implantologen kann feststellen, ob das Einsetzen von Implantaten in jedem Einzelfall möglich und sicher ist. Wenden Sie sich an eine Fachkraft, um eine individuelle Einschätzung zu erhalten.

Die Helvident-Kliniken bieten Ihnen eine Expertise in der ImplantologieWir verwenden hochwertige Materialien und fortschrittliche Techniken, um Ihnen ein optimales Ergebnis zu garantieren. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, um einen Termin zu vereinbaren und Ihre Bedürfnisse mit unseren Spezialisten für Implantologie in Lausanne, Freiburg und Aigle zu besprechen.

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