Ihr Arzt hat Ihnen empfohlen, einen Termin bei einem Kieferorthopäden in Freiburg zu vereinbaren? Erfahren Sie mehr über dieses Fachgebiet der Zahnmedizin und die Unterschiede zwischen Kieferorthopädie und Zahnmedizin. Was sind die häufigsten Gründe für einen Arztbesuch? Ab welchem Alter kann man einen Kieferorthopäden in Freiburg aufsuchen? HELVIDENT gibt in diesem Artikel einen Überblick.
Kieferorthopädie, was genau ist das?
L'Kieferorthopädie ist ein Fachgebiet der Zahnheilkunde, d. h. der Zahnmedizin. Mit anderen Worten: Ein Kieferorthopäde in Freiburg ist ein Zahnarzt, der nach seiner Grundausbildung eine zusätzliche Ausbildung absolviert hat. In der Schweiz ist die Kieferorthopädie eine von vier eidgenössisch anerkannten Facharzttiteln, neben der ParodontologieDie meisten Menschen, die sich mit dem Thema beschäftigen, sind in der Oralchirurgie und der rekonstruktiven Zahnmedizin tätig.
Die Etymologie vonKieferorthopädie ermöglicht es, die Bedeutung besser zu erfassen. Der Begriff stammt aus dem Griechischen "ortho", was so viel bedeutet wie "Recht" und "odontos", was so viel bedeutet wie "Zahn". Diese Fachrichtung zielt also darauf ab, die Stellung oder Ausrichtung der Zähne und im weiteren Sinne auch des Kiefers zu korrigieren.
Der Kieferorthopäde ist an der Vorbeugung, Diagnose und Behandlung dieser Art von Anomalien beteiligt. Das Ziel der Kieferorthopädie ist vor allem funktionell und nicht ästhetisch. Denn falsch stehende Zähne oder Kiefer können die Atmung, das Sprechen, das Kauen oder das Schlucken beeinträchtigen.
Ein Kieferorthopäde in Freiburg und generell in der Schweiz befasst sich mit allen Arten von Fehlbildungen der Mundhöhle. Er kann also einen Zahn vor- oder zurückschieben und behandelt Fehlbisse, Kieferverformungen und Unterkieferfehlstellungen.
Gründe für einen Besuch beim Kieferorthopäden in Freiburg
Ihr Hausarzt oder Ihr Zahnarzt kann Ihnen empfehlen, einen Kieferorthopäden aufzusuchen. Die Konsultationen von Kindern oder Erwachsenen bei einem Kieferorthopäden in Freiburg folgen auf :
- das Vorhandensein eines überzähligen Zahns
- eine Überlappung der Zähne
- zu viel Platz zwischen den Zähnen
- eine Verformung des Kiefers
- eine Verschiebung zwischen Ober- und Unterkiefer
- ein fehlender Kontakt zwischen den Zähnen der gegenüberliegenden Zahnbögen
- eine Verschiebung des Wachstums der Kieferknochen
- eine Verformung des Gaumens
- eine Inversion zwischen den unteren und oberen Schneidezähnen
Sie können also einen Kieferorthopäden wegen einer Anomalie aufsuchen, die mit den Zähnen, den Knochenstrukturen des Gesichts oder den orofazialen Funktionen zusammenhängt. Einige dieser Probleme können genetisch bedingt sein. Andere können durch ein Trauma (Unfall, Sturz usw.) verursacht werden.
Es kommt immer häufiger vor, dass Erwachsene aus ästhetischen Gründen einen Kieferorthopäden in Freiburg aufsuchen. Das Ziel ist dann, das Aussehen des Gesichts und/oder des Lächelns zu verbessern.
In welchem Alter sollte man einen Kieferorthopäden aufsuchen?
In den Praxen der Kieferorthopäden in Freiburg werden sowohl Erwachsene als auch Kinder ab 5 Jahren behandelt. Je früher das Problem behandelt wird, desto besser sind die Ergebnisse. Es ist daher ratsam, einen Kieferorthopäden aufzusuchen, sobald Sie eine Anomalie bemerken.
Zwischen 5 und 7 Jahren: Die Behandlungen sind vorbeugend mit einer kurzen Dauer. Wenn eine kieferorthopädische Apparatur eingesetzt wird, wird diese leicht sein. Das Risiko, dass es im Jugendalter zu Komplikationen kommt, sinkt erheblich.
Zwischen 8 und 11 Jahren: Hierbei handelt es sich um Abfangbehandlungen. In diesem Alter leben die Milchzähne mit den bleibenden Zähnen zusammen. Die kieferorthopädische Betreuung ermöglicht es, Anomalien rechtzeitig zu erkennen, sowohl im Bereich der Zähne als auch im Bereich des Kieferwachstums.
Zwischen 11 und 16 Jahren: Teenager haben alle ihre bleibenden Zähne. Bei Anomalien leitet der Kieferorthopäde eine Korrekturbehandlung ein. Er kann Zahnspangen oder Brackets einsetzen.
Wissenswertes: Einige scheinbar harmlose Gesten können schädliche Folgen haben. Zum Beispiel: am Daumen oder Schnuller lutschen und mit der Zunge auf die Zähne drücken. Auf Dauer erhöhen Fehlstellungen das Risiko für Karies und chronische Zahnfleischentzündungen.
Orthodontische Apparaturen
Um jedem Bedürfnis gerecht zu werden, haben Kieferorthopäden die Wahl zwischen verschiedenen Arten von Zahnspangen:
- Herausnehmbare Zahnspangen: Das sind Schienen aus durchsichtigem Kunststoff, die sich der Form der Zähne und des Gaumens anpassen. Sie können zum Essen, Trinken oder Zähneputzen herausgenommen werden.
- Feste Zahnspangen: Das sind Klammern, die auf die Zähne geklebt werden oder mit einem Draht verbunden sind. Sie können vorne auf dem Zahnbogen oder hinten auf der Zungenseite angebracht werden, um diskreter zu sein.
Bevor die Zahnspange eingesetzt wird, vergewissert sich der Kieferorthopäde in Freiburg, dass das Parodont (Mundknochen und Zahnfleisch) gesund ist. Er kann eine Röntgenaufnahme der Mundhöhle anfertigen. Nach dem Einsetzen bietet der Arzt Ihnen eine regelmäßige Nachsorge an, um den Fortschritt der Behandlung zu überprüfen. Bei einer zu großen Fehlbildung werden Sie an einen Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie überwiesen.
Die Einhaltung einer gute Mundhygiene erweist sich als wesentlich. Zögern Sie nicht, sich von einer Dentalhygienikerin in Freiburg beraten zu lassen.
Einen Termin mit einem Kieferorthopäden in Freiburg vereinbaren
HELVIDENT heißt Sie in seiner Zahnklinik in Freiburg willkommen. Sie befindet sich in der Avenue de Beauregard 10. Unser Team empfängt Sie gerne, um alle Arten von zahnärztlichen Behandlungen durchzuführen. Es besteht aus mehreren Zahnärzten, Hygienikern und Spezialisten, darunter ein Kieferorthopäde und ein Parodontologe.
Wenn Sie über aktuelle Rezepte, Untersuchungen oder Röntgenbilder verfügen, bringen Sie diese unbedingt bei der ersten Konsultation mit. Kontaktieren Sie uns um einen Termin zu vereinbaren. Sie können auch unsere Zahnarztzentren in Lausanne und Aigle besuchen.