Es ist kein Geheimnis, dass der Konsum von Zigaretten der Gesundheit im Allgemeinen schadet, angefangen bei der Mundhöhle. In der Schweiz sterben jedes Jahr fast 9500 Menschen an den Folgen des Rauchens. Sie greifen zuerst die Zähne, das Zahnfleisch, die Zunge und die Lippen an. Neben Lungen- und Herzkrankheiten kann das Rauchen auch zu ernsthaften Problemen im Mundraum führen. Erfahren Sie, welche Krankheiten bei Rauchern auftreten können und welche Tipps wir Ihnen geben können, um wieder ein gesundes Leben zu führen. bessere Mundhygiene.
Eine Verfärbung der Zähne
Dies ist zweifellos eine der sichtbarsten Folgen im Mund von Tabakkonsumenten. Die in Zigaretten enthaltenen Chemikalien führen zu dunklen Flecken auf dem Zahnschmelz und einer allgemeinen Gelbfärbung der Zähne. Zu den Hauptursachen gehören Nikotin und Teer. Je länger der Tabakkonsum andauert, desto größer ist die Gefahr, dass diese Flecken dauerhaft werden.
Die Bildung von Zahnkaries
Zu den Auswirkungen des Rauchens auf die Mundhygiene gehört auch dieAuftreten von Karies. Wiederholte Zahnfleischentzündungen und sich ansammelnde bakterielle Plaque machen die Zähne schwach. Dadurch steigt bei Rauchern das Risiko, an Karies zu erkranken, um das Dreifache. So vermeiden Sie einen Arztbesuch in zahnärztlicher Notfall in Lausanne oder anderswo in der Schweiz, ist Prävention immer noch die beste Lösung.
Schlechter Atem
Zigaretten enthalten mehr als 4 000 chemische Substanzen. Sie werden von den Rauchern eingeatmet und gelangen in die Mundhöhle. Das Ergebnis: eine verminderte Speichelproduktion, ein trockener Mund und schlechter Atem. Dieses Phänomen wird auch als "Halitosis" bezeichnet. Es kann zu Mundinfektionen führen, aber auch eine Nasopharyngitis verursachen.
Eine Veränderung des Geschmacks- und Geruchssinns
Bei regelmäßigen Rauchern treten schnell Störungen des Geschmacks- und Geruchssinns auf. Sie haben Schwierigkeiten, den Geschmack der Getränke oder Speisen, die sie zu sich nehmen, zu riechen und wahrzunehmen. Diese Auswirkung mag weniger gravierend erscheinen als andere, aber das ist nicht der Fall. Er mindert nicht nur die Freude am Essen, sondern verleitet Raucher auch dazu, ihre Speisen übermäßig zu salzen oder zu süßen. Die gute Nachricht: Dieser teilweise Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns ist nicht dauerhaft. Es genügt, mit dem Rauchen aufzuhören, um die Präzision dieser beiden wichtigen Sinne wiederzuerlangen.
Parodontalerkrankungen
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass 50 % der Zahnfleischerkrankungen in direktem Zusammenhang mit dem Rauchen stehen. Zigaretten greifen das Parodont, d. h. das Gewebe, das die Zähne stützt, auf verschiedene Weise an. Es bildet sich mehr Zahnbelag und der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt. Das Zahnfleisch entzündet sich bei Rauchern im Vergleich zu Nichtrauchern leichter. Es ist wichtig zu wissen, dass eine Zahnfleischerkrankung im Laufe der Zeit zum Verlust der Zähne führen kann.
Andere schädliche Auswirkungen des Rauchens
Der Tabakkonsum führt zu weiteren Problemen im Mundbereich. Häufig verlieren die Schleimhäute ihre Elastizität und werden faserig. Außerdem sind bestimmte Behandlungen weniger erfolgreich und die Wundheilung nach einer Mundoperation verzögert sich. Schließlich stellt auch die irreversible Lockerung der Zähne ein echtes Risiko dar.
Krebs des Mundes, der Zunge und des Rachens
Das Rauchen oder Kauen von Tabak ist die häufigste Ursache für Mundkrebs. Er kann die Lippen, die Zunge, den Mundboden, die Mandelsäule, das Zahnfleisch oder auch den Rachen befallen. Im Durchschnitt haben Raucher ein sechsmal höheres Risiko, an Mundkrebs zu erkranken, als Nichtraucher. Dieses Risiko erhöht sich, wenn das Rauchen mit Alkoholismus einhergeht. In den meisten Fällen werden diese Krebsarten erst in einem frühen Stadium diagnostiziert, was die Heilungs- und Überlebenschancen verringert. Es ist möglich, eine Vorsorgeuntersuchung auf Mundkrebs bei einem Dentalhygienikerin in Lausanne oder anderswo in der Schweiz.
Mit dem Rauchen aufhören und wieder lächeln
Die Auswirkungen des Rauchens können zwar verheerend für die Gesundheit sein, doch viele dieser Auswirkungen verschwinden, wenn man mit dem Rauchen aufhört. Hier sind einige konkrete Beispiele zur Motivation :
- Nach nur 48 Stunden Raucherentwöhnung stellen Sie eine Verbesserung des Atems, des Geschmacks und des Geruchssinns fest.
- Ab 3 Monaten ohne Zigaretten beginnen sich die Mundschleimhäute wieder zu normalisieren.
- Nach einem Jahr Abstinenz ist Ihr Zahnfleisch wieder gesund.
- Nach etwa zehn Jahren sinkt das Risiko, an Mundkrebs zu erkranken, um die Hälfte. Auch das Risiko eines Herzinfarkts und einer koronaren Herzkrankheit sinkt.
Insgesamt steigt der Sauerstoffgehalt des Blutes. Der Blutdruck und die Pulsfrequenz normalisieren sich wieder. Sie atmen leichter, kommen weniger außer Atem und ermüden nicht bei der geringsten körperlichen Anstrengung.
Unterstützung beim Aufhören mit dem Rauchen erhalten
Die Seite stop-tabac.ch ist vollgepackt mit Informationen und Ratschlägen, die Ihnen als Raucher in der Schweiz helfen sollen, erfolgreich mit dem Rauchen aufzuhören. Diese Initiative des Instituts für Globale Gesundheit der Universität Genf bietet praktische Hilfsmittel, darunter eine App und ein Online-Coaching-Programm.
Das HELVIDENT-Zahnärzteteam empfängt Sie in seinen drei Zahnkliniken in Lausanne, Freiburg und Aigle. Zögern Sie nicht, sie um Rat zu fragen, wenn Sie mit dem Rauchen aufhören wollen.